Sieben Tipps für deine mentale Gesundheit.
Neben der körperlichen und emotionalen Gesundheit ist auch die mentale Gesundheit ein wesentlicher Eckpfeiler für mehr Wohlbefinden im Leben. Mit diesen sieben Tipps kannst du deine mentale Gesundheit stärken.
Denn ständiger Stress schwächt unser ganzes System und bringt uns ins mentale Ungleichgewicht.
1. Pausen sind wichtig.
Viel Stress bei der Arbeit? Dann kann es schon mal passieren, dass man die Mittagspause durcharbeitet. Gehörst du vielleicht auch zu diesen Menschen? Wenn ja, dann darfst du jetzt besonders achtsam lesen. Denn es ist so wichtig, zwischendurch kleine Pausen zu machen, um den Kopf frei zu bekommen und auch den Augen eine kurze Pause zu gönnen. Aber auch am Wochenende darfst du dir Ruhe gönnen, denn auch in deiner Freizeit solltest du Pausen einplanen. So können sich dein Kopf und dein Körper erholen und bestmöglich regenerieren.
2. Raus in die Natur.
„Die Natur ist die beste Apotheke”, sagte Sebastian Kneipp. Auch einige Studien belegen, dass sich Sport bzw. Bewegung sehr positiv auf das Wohlbefinden auswirkt. Der Grund dafür ist die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin, das bei Bewegung gebildet wird. Zeitgleich wird das Stresshormon Cortisol abgebaut. Außerdem wirkt die Bewegung in der Natur hervorragend gegen negative Gedanken. Waldspaziergänge sind wie Balsam für die Seele. All das steigert deine körperliche, psychische und mentale Gesundheit.
3. Schreibe in dein Dankbarkeitstagebuch.
Es funktioniert wie ein Tagebuch und ist ein wundervolles Bewusstseinstraining. Wofür bin ich heute dankbar? Was hat mich heute glücklich gemacht? Die wunderschöne Blume, die ich am Wegesrand entdeckt habe. Die nette Frau, die mir ihren Parkplatz überlassen hat. Der Regenbogen, den ich gesehen habe. Das leckere Mittagessen. Du darfst da wirklich alles aufschreiben.
Am Besten legst du es auf deinen Nachttisch und schreibst vor dem Schlafengehen die Dinge auf, für die du an diesem Tag dankbar bist. Du kannst ganze Sätze formulieren oder aber auch nur Stichworte aufschreiben. Mach es so, wie es sich für dich gut anfühlt, denn es soll ja keine nervige Angelegenheit sein, die dich im Endeffekt wieder stresst.
4. Du bist, was du isst.
Auch deine Ernährung kann sich positiv auf dein Wohlbefinden auswirken. Und damit meinen wir nicht das Stück Schokolade, dass dir vielleicht kurz Glücksgefühle schenkt. Nein, wir sprechen hier von ausgewogener Ernährung. In einer kanadischen Studie hat man im Jahr 2019 herausgefunden, dass zum Beispiel bei Frauen sehr salzhaltige Produkte, Schokolade und wenig Obst und Gemüse Depressionen fördern können. Mit gesunder Ernährung senkst du also das Risiko, an Depressionen zu erkranken. Außerdem stärkst du damit dein Immunsystem. Neben Vitaminen aus Obst und Gemüse sind auch Mineralstoffe, Ballaststoffe und Omega-Fette wichtig, um deinen Körper auf allen Ebenen optimal zu versorgen.
5. Zeit mit lieben Menschen.
Ganz wichtig: Umgib dich mit Menschen, die dir guttun. Mit positiven Menschen, mit denen du gute Gespräche führen und lachen kannst. Solche Begegnungen sind Nahrung für deine Zellen und wahre Stimmungsaufheller. Es gibt mehrere Studien, die gezeigt haben, dass diese wertvollen Zusammenkünfte die Gesundheit fördern, den Selbstwert steigern und auch Stress abbauen. Finden die Treffen persönlich statt, erhöht dies den Effekt. Gleichzeitig darfst du auch schauen, ob du Menschen in deinem Umfeld hast, die dir viel Kraft rauben. Energievampire, bei denen du nach jedem Treffen richtig fertig bist. Mach dir bewusst, dass auch dein soziales Umfeld einen großen Einfluss auf deine mentale Gesundheit haben kann. Und in manchen Fällen ist es dann auch gut, eine Freundschaft zu beenden oder ein wenig Abstand zu nehmen.
6. Handyfasten.
Fühlt es sich für dich wie eine Organspende an, wenn du dein Handy mal fünf Minuten nicht bei dir hast? Dann ist das eine ernstzunehmende Sache. Denn das ständig erreichbar sein müssen, beruflich aber auch privat, kann ebenfalls Stress verursachen. Um dem zu entgehen, solltest du dir unbedingt mal eine Auszeit von Smartphone und Co. gönnen. Lass dein Handy beispielsweise beim Spaziergang bewusst zu Hause. Verabrede dich mit Freunden, lasst aber eure Mobiltelefone in der Tasche. Das Leben findet außerhalb des Smartphones statt. Mails, WhatsApp und Facebook kannst du später wieder checken.
7. Achtsamkeit & Entspannung.
Bewegung muss nicht immer Action bedeuten. Auch mit Yoga kannst du Stress hinter dir lassen und im Hier und Jetzt ankommen. Die kontrollierten, aber sehr sanften Bewegungen schulen dein Körperbewusstsein und deine Achtsamkeit. Mit zusätzlichen Atemübungen und geführter Meditationspraxis bringst du deinen ganzen Körper noch mehr in Balance. Progressive Muskelentspannung, aber auch autogenes Training sind ebenfalls wunderbare Entspannungstechniken. All das geht auch einfach von zu Hause aus und kostet obendrein noch nicht mal Geld.
Und jetzt wünschen wir dir viel Freude bei der Umsetzung.
Ganz entspannt eins nach dem anderen.