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Frühlingszeit ist Fastenzeit.

Tu deinem Körper etwas Gutes.



Der Fasching ist schon längst vorbei und damit ist die Fastenzeit ins Land gezogen. Viele starten mit dem Fasten am Aschermittwoch und ziehen es bis Ostern durch. Du kannst das aber auch ganz individuell machen. In jedem Fall eignet sich das Frühjahr perfekt zum Fasten und Entgiften, weil da auch saisonal das richtige Gemüse wächst.

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Was bedeutet Fasten eigentlich?

Es bedeutet, dass man in dieser Zeit „enthaltsam” lebt und auf ungesunde Speisen, Süßigkeiten, Alkohol und sonstigen Genussmitteln verzichtet. Blickt man noch weiter zurück in die Zeit, in der es den Ausdruck „Fasten” noch gar nicht gab, stellt man fest, dass zu dieser Zeit auch die Natur nur wenig zu bieten hatte. Das Jahr beginnt mit dem Winter und da dauert es noch, bis die Pflanzen wieder austreiben und Früchte heranreifen. In dieser Zeit wurde darauf geachtet, den angesammelten Proviant des Winters aufzubrauchen bzw. war ohnehin nicht mehr viel davon da. Die Konsequenz daraus hieß „enthaltsam“ zu leben. Und aus dieser Lebensweise entstand der Begriff des Fastens.

Der richtige Zeitpunkt zum Fasten und Erneuern?

Wie bereits oben erwähnt, halten sich hier viele an die religiösen Ansätze und fasten zwischen dem Aschermittwoch und Ostern. Nach Weihnachten, Jahreswechsel und der Faschingszeit ist der Körper durch das üppige Essen und Trinken mit vielen Inhaltsstoffen gefüllt, die nicht oder nur schwer verstoffwechselt werden können. All das wird dann als Fettdepots oder Giftstoffe im Körper abgelegt. Dadurch fühlst du dich ständig müde und schlapp. Du kannst dich schlecht konzentrieren, hast vielleicht auch unreine Haut, Cellulite, Muskeln- und Gelenkschmerzen, Schlafstörungen oder bist generell schlecht drauf. 
All das kommt dir bekannt vor? Dann fühl dich herzlich eingeladen, deinen Körper von all dem zu befreien und ihm eine Auszeit zu gönnen.

Fasten ja – aber wie lange?

Hier gehen die Meinungen und Empfehlungen total auseinander und es hängt natürlich auch davon ab, wie deine Fasten- bzw. Entgiftungskur aussieht. Denn auch da gibt es sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten.
Du kannst ein Wochenende, eine Woche oder auch bis zu 6 Wochen lang fasten. Wir empfehlen aber, langsam und sanft zu beginnen. Du kannst zum Beispiel immer wieder Saft- oder Suppentage einlegen, an denen du nur Obst- oder Gemüsesäfte trinkst oder eine klare Gemüsesuppe zu dir nimmst.

Was darf ich in dieser Zeit essen bzw. trinken?

Wichtig ist, dass du dich erst mal dafür entscheidest, ob du fasten oder entgiften möchtest. Natürlich schließt das eine das andere nicht aus, dennoch gibt es dann Unterschiede in Bezug auf die Nahrungsmenge, die in dieser Zeit aufgenommen wird. 

Eine beliebte Fastenmethode ist „Fasten nach Buchinger”. Dabei handelt es sich um eine reine Trinkkur, bei der nur Gemüsebrühe (ohne das gekochte Gemüse), Säfte und Tees getrunken werden. Bei diesem Saftfasten wird auf feste Nahrung verzichtet, was nicht nur Fettdepots schmelzen lässt. Es bringt auch die Verdauung wieder auf Hochtouren und stärkt das Immunsystem. Im Internet findest du viele Infos darüber.

Entgiften mit basischer Ernährung.

Eine der beliebtesten Entgiftungsmöglichkeiten ist die Basenkur. Dabei wird hauptsächlich basenbildendes Gemüse gegessen. Ebenfalls oft in Form von klarer Gemüsesuppe. Diesmal ist aber auch das gekochte Gemüse dabei.

Damit gibst du deinem Körper mit all seinen Systemen eine wichtige Auszeit. Auch Zeit für Innenschau und Reinigung. Der Unterschied zum Fasten liegt bei den ausgewählten Nahrungsmitteln, die speziell fürs Entgiften, Entschlacken und Erneuern ausgewählt werden. Wie bereits oben erwähnt, kommen basische Lebensmittel zum Einsatz und/oder Nahrungsergänzungsmittel, die nicht nur den Darm, sondern auch die Entgiftungsorgane wie Leber, Nieren und Haut bei der Reinigung unterstützen. 

Entscheidest du dich also für eine Entgiftungskur, kommst du an einer basischen Ernährung nicht vorbei. Viel Obst und Gemüse bringen den Körper wieder ins Gleichgewicht und helfen, undienliche Stoffe, die im Körper gespeichert und abgelegt sind, auszuscheiden. Wir Menschen sind tagtäglich mit Giftstoffen konfrontiert. Durch die Ernährung, die Kleidung, die diversen Umwelteinflüsse etc. Darum ist es umso wichtiger, den Körper einmal im Jahr zu unterstützen, damit dies alles auch wieder abtransportiert werden kann. Ist der Anteil an Giftstoffen in deinem Körper zu hoch, leiden nicht nur deine Haut und Organe, sondern auch deine Psyche. 

Dr. Otto Warburg sagte einst: „Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren, nicht einmal Krebs.” Er war ein deutscher Biochemiker und Physiologe und erhielt im Jahr 1931 den Nobelpreis für Medizin für seine bahnbrechenden Erkenntnisse in der Krebsforschung.

Basenfasten oder auch Entgiften wirkt sich also sehr positiv auf die Gesundheit und dein Wohlbefinden aus. 

Auf Lebensmittel wie Fleisch, Käse, Milch, Weißmehl, Süßigkeiten, Alkohol, Kaffee und schwarzer oder grüner Tee solltest du während der Basenkur verzichten. Sie führen zur Übersäuerung des Körpers und bringen die Waage zwischen Basen und Säuren ins Ungleichgewicht.

Beachte:

Saure Lebensmittel machen basisch, wogegen alle süßen Nahrungsmittel Säuren hervorrufen.

Bei einer Basenkur entlastet du mit vielen basenbildenden Nahrungsmitteln und Ergänzungsmitteln den Körper, was wiederum dazu führt, dass der Stoffwechsel auf Hochtouren läuft und so viel schneller und leichter Giftstoffe aus dem Körper ausscheiden kann. 

Eine Liste der basenbildenden Lebensmittel, Kräuter und Gewürze findest du hier. Wir können allerdings nicht sicherstellen, dass sie ganz vollständig ist. Die Liste wurde nicht von uns gemacht. (Quelle: Zentrum der Gesundheit)

Unser Tipp:

Sehr beliebt sind fruchtige und grüne Smoothies. Sie lassen sich ganz leicht in den eigenen Speiseplan mit aufnehmen. So tust du deinem Körper täglich etwas Gutes, hilfst ihm beim Entgiften und gibst ihm gleichzeitig jede Menge Vitalstoffe.

Wir wünschen dir nun viel Erfolg und gutes Durchhalten für deine Basen- oder Fastenkur. In jedem Fall wird es dir dein Körper danken. Die eigene Gesundheit steht nun mal an erster Stelle.

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